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Bosslet beweist Liebe zu-"Eingriffen"
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D- AND: Bosslet, Galerie Friebe, Lüdenscheider Nachrichten, 9/1995
Bosslet beweist Liebe zu-"Eingriffen"
Ausstellung in der Galerie Friebe eröffnet - Betrachter erwarten Bewegung
Lüdenscheid (and) - Es war ein Wiedersehen mit einem Bekannten. Gestern abend wurde in der Galerie Friebe eine Ausstellung mit Arbeiten von Eberhard Bosslet eröffnet. Schon im vergangenen Jahr war ein Exponat des Künstlers in der Galerie Friebe zu sehen - allerdings eingebunden in die thematische Ausstellung "Übergriff - Werke zur Malerei", die Bosslet gemeinsam mit Wolfgang Robbe und Kazuo Katase gestaltete. In der Einzelausstellung, die bis zum 20. Oktober in den Räumen der Galerie in der ParkstraBe 54 zu sehen sein wird, beweist Eberhard Bosslet seine Liebe zu "Eingriffen". Früher waren es "Interventionen" in Landschaften. Heute ist es der konkrete Eingriff in Räumlichkeiten. Und dabei ist das Wort Eingriff wörtlich zu nehmen. Schmunzelnd erinnerte sich Galeristin Inge Friebe gestern im Rahmen ihrer kleinen Einführungsrede, daß sie sich fürchterlich erschrocken hatte, als Eberhard Bosslet eine Wand der Galerie mit einem 18-Millimeter-Bohrer perforierte.
Eines ist allen Arbeiten Bosslets gemeinsam: Sie strotzen vor Energie. Jeden Augenblick rechnet man mit einer Bewegung, man erwartet, daß das Grundlager, eine Gummi/ Stahl/Textil-Konstruktion, plötzlich zischt und sich aufpumpt oder daß seine "Unterstützenden Maßnahmen" die Galeriedecke anheben. Bericht folgt.
Bosslet beweist Liebe zu-"Eingriffen"
Ausstellung in der Galerie Friebe eröffnet - Betrachter erwarten Bewegung
Lüdenscheid (and) - Es war ein Wiedersehen mit einem Bekannten. Gestern abend wurde in der Galerie Friebe eine Ausstellung mit Arbeiten von Eberhard Bosslet eröffnet. Schon im vergangenen Jahr war ein Exponat des Künstlers in der Galerie Friebe zu sehen - allerdings eingebunden in die thematische Ausstellung "Übergriff - Werke zur Malerei", die Bosslet gemeinsam mit Wolfgang Robbe und Kazuo Katase gestaltete. In der Einzelausstellung, die bis zum 20. Oktober in den Räumen der Galerie in der ParkstraBe 54 zu sehen sein wird, beweist Eberhard Bosslet seine Liebe zu "Eingriffen". Früher waren es "Interventionen" in Landschaften. Heute ist es der konkrete Eingriff in Räumlichkeiten. Und dabei ist das Wort Eingriff wörtlich zu nehmen. Schmunzelnd erinnerte sich Galeristin Inge Friebe gestern im Rahmen ihrer kleinen Einführungsrede, daß sie sich fürchterlich erschrocken hatte, als Eberhard Bosslet eine Wand der Galerie mit einem 18-Millimeter-Bohrer perforierte.
Eines ist allen Arbeiten Bosslets gemeinsam: Sie strotzen vor Energie. Jeden Augenblick rechnet man mit einer Bewegung, man erwartet, daß das Grundlager, eine Gummi/ Stahl/Textil-Konstruktion, plötzlich zischt und sich aufpumpt oder daß seine "Unterstützenden Maßnahmen" die Galeriedecke anheben. Bericht folgt.
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